Einbau eines historischen Wasserrades im Inselbereich am Lippertor in Lippstadt

Bauherr Stadt Lippstadt

Technische Daten

Ein historisches Wasserrad, das noch bis Ende der 1990er Jahre in der Burgstraße in Lippstadt in Betrieb war, sollte resauriert und im sogenannten Inselbereich am Lippertor wieder eingebaut werden.

Die Insel am Lippertor liegt nahe der Innenstadt und ist durch den Abfluß einer Wehranlage in zwei Gerinnen vom Festland getrennt. Dieser Bereich wird seit 1993 von einer Betonplatte überspannt, um den Zugang zum Biergarten auf der Insel sicherzustellen. Diese Zweifeldplatte ist für die Sicht auf ein Gerinne in einem Feld geöffnet ausgeführt worden. Nun sollte auch das zweite Plattenfeld geöffnet und die Unterbauten für die Auflager des Wasserrades umgebaut werden.

Neben dem aspruchsvollen Umbau der vorhandenen Stahlbetonkonstruktion unter starker räumlicher Einschränkung des Baubetriebes galt es bei der Planung die Belange des Wasserbaus, des Betriebes des Wasserrades sowie des nahen Hotelbetriebes zu bercksichtigen.

Bauzeit: Ende April bis Anfang August 2016

Leistungsumfang

 

örtl. Bauüberwachung

Objektplanung Lph 1 - 8

Tragwerksplanung Lph. 1 - 6

 


Erweiterung der Müllbunkeranlage

Bauherr MVA Bonn GmbH

Technische Daten Neubau eines Stahlbetonbunkers
Die lichten Maße betragen: Länge = 30,30 m, Breite = 23,60 m, Höhe = 40,00 m. Im ersten Schritt wurde die St.-B. Bodenplatte betoniert. Anschließend wurden alle vier Außenwände mit allen aussteifenden Lisenen in Gleitbauweise von -10,00 bis +33,30 m in einer Bauzeit von nur 15 Tagen errichtet. Dies bedeutete, dass die Schalung, der Bewehrungseinbau und das Einbringen des Betons in der 15-tägigen Bauphase 24 Stunden täglich (ohne Pausen oder sonstige Unterbrechungen) stattgefunden hat.

Leistungsumfang Tragwerksplanung Lph. 1 - 6

 


Umrüstung des Wetterradarturms in Diemelsee-Flechtdorf

Bauherr Deutscher Wetterdienst, Offenbach

Technische Daten Dieser vorhandene Stahl-Gittermast-Turm mit einer Höhe von 73 m wurde mit einer Notleiter und zusätzlichen Antennen nachgerüstet.
Im Innern des Radoms sind umfangreiche Umbauarbeiten vorgenommen worden, darüber hinaus musste die der Radom-Hülle ausgewechselt werden.

Leistungsumfang

Objektplanung
Tragwerksplanung
örtliche Bauüberwachung

 


Aufstellung eines Stahlsilos für Kalksteinmehl

Bauherr Lhoist Western Europe, Rheinkalk GmbH, Werk Messinghausen

Technische Daten Im Betriebsteil Rösenbeck des Werkes Messinghausen wurde ein neues Stahlsilo (Füllmenge 100 t) für Kalksteinmehl geplant und erstellt. Das Silo wird über Rohrschnecken und ein Becherwerk befüllt. Diese Anlage ist auf einer Stahlkonstruktion positioniert, so dass die LKWs zum Beladen darunter fahren können. Die gesamte Konstruktion ist durch einen Bedienungslaufsteg mit der vorhandenen Anlage verbunden. Die Gründung erfolgte auf Bohrpfählen.

Leistungsumfang

Objektplanung der kompletten Siloanlage einschließl. Fördertechnik
Erstellung 3D-Modell
Tragwerksplanung
Ableitung aller Werkpläne u. Montageübersichten aus dem 3D-Modell